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5 Fakten by Bintu Cham: Food Fallen

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5 Fakten, BODY & SOUL, BY BINTU CHAM

5 Fakten by Bintu Cham: Food Fallen

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Achtung,
Mogelpackung!

Augen auf beim Einkauf! Nicht alles, was auf den ersten Blick gesund aussieht oder als healthy deklariert wird, ist es tatsächlich auch. Bei den Produkten im Supermarkt lohnt es sich auf jeden Fall, zweimal hinzugucken – es wird hier nämlich an allen Ecken und Enden geschummelt und gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe werden oft clever versteckt. Damit wir in Zukunft nicht mehr auf diese fiesen Fakes hereinfallen, hat Ernährungsexpertin und Promi-Coach Bintu Cham hier die fünf größten Tricks der Lebensmittelindustrie für uns enttarnt und verrät, wie wir es schaffen, nicht in die häufigsten Food-Fallen zu tappen…

1

Sind Light-Getränke wirklich gesund?

Softdrinks sind überall sehr beliebt: Auf Partys, im Kino oder für zwischendurch. Sie schmecken süß, enthalten jedoch keinen Zucker und haben keine Kalorien. Das perfekte Diät-Getränk also, um Übergewicht abzubauen oder zu vermeiden? Dies ist leider ein Trugschluss, denn oft werden den Light-Getränken anstelle von Zucker kalorienarme Süßstoffe zugefügt wie z.B. Stevia oder Aspartam. Während Stevia hauptsächlich durch seinen bitteren Nachgeschmack auffällt, gibt es bei Aspartam jedoch Bedenken, dass bei einem übermäßigen Konsum von aspartamhaltigen Getränken schwerwiegende gesundheitliche Krankheiten wie z.B. Depressionen, Krebs, Durchblutungsstörungen oder Migräne verursacht werden können. Tipp: Trinke lieber frisch gepresste Fruchtsäfte mit stillem Wasser verdünnt.

2

Lebensmittel mit versteckten „Geschmacksverstärkern“

Warum sollte ein Lebensmittel nicht so schmecken, wie es ursprünglich schmeckt? Darauf hat die Industrie eine Antwort: Wird die längere Haltbarkeit eines Lebensmittels angestrebt, muss der nachlassende Geschmack „ausgeglichen“ werden. Einer der bekanntesten Geschmacksverstärker ist „Glutamat“. Wir finden ihn in fast allen Fertig- & Tiefkühlgerichten, Tütensuppen, asiatischem Essen, Kartoffelchips, sowie in Salat- & Würzsoßen. In die Kritik geraten ist Glutamat durch das so genannte „Chinarestaurant-Syndrom“. Immer wieder litten Menschen nach dem Genuss chinesischen Essens an Taubheitsgefühlen in Nacken, Armen und Rücken, Schwächegefühl und Herzrasen. Außerdem regen Geschmacksverstärker den Appetit an und können somit zu Übergewicht beitragen. Tipp: Achte darauf, dass du möglichst wenig Fertigprodukte isst. Nimm dir Zeit, deine Mahlzeiten aus frischen Zutaten selbst zuzubereiten.

3

Palmöl – Top oder Flop?

Palmöl wird aus den Früchten der Palmen hergestellt und ist inzwischen eines der wichtigsten „Speiseöle“. Man findet es in fast jedem zweiten Supermarktprodukt z.B. bei Glasuren, Margarine, Müsli, Schokolade, Fertigprodukten, Keksen & sogar in diversen Bioprodukten. Palmöl enthält 50 % gesättigte Fettsäuren, wodurch es also extrem „fettreich“ ist, und kann im Übermaß verzehrt, zu Fettleibigkeit und hohen Blutfettwerten führen. Dadurch, dass das Palmöl für die Herstellung von Produkten auf über 200 ° Grad erhitzt werden muss, verändert sich seine chemische Struktur, wodurch es im Körper nicht mehr richtig abgebaut werden kann und es zu Plaque-Ablagerungen in den Arterien kommt.
Tipp: Lies dir die Zutatenlisten von Produkten gründlich durch, denn dort ist Palmöl entweder direkt oder als „pflanzliches Öl“ aufgeführt.

4

Fruchtjoghurt fast ohne Früchte?

Fruchtjoghurts sind sehr beliebt und genießen ein positives Image. Doch steckt wirklich so viel Gutes darin, wie es die Werbung uns vermittelt? Ein Fruchtjoghurt muss mindestens einen Fruchtanteil von 6 % und ein Joghurt mit „Fruchtzubereitung“ muss mindestens einen Fruchtanteil von 3,5 % enthalten. Ist weniger als 3,5 % enthalten, sowie keine Frucht außen am Becher aufgedruckt, dann wird es „Joghurt mit Fruchtgeschmack“ genannt. Die „Fruchtzubereitungen“ bestehen zu einem geringen Teil aus verarbeitetem Obst in Kombination mit Zucker, Glukosesirup, Verdickungsmitteln, Säureregulatoren und teilweise synthetischen Geschmacks- und Aromastoffen. Fruchtjoghurts werden gerne regelmäßig als „kleine Zwischenmahlzeit“ genossen, wodurch man gleichzeitig auch vermehrt den „versteckten“ Zucker zu sich nimmt. Dies kann langfristig zu einer Gewichtszunahme führen. Tipp: Du kannst dir Fruchtjoghurt ganz einfach aus frischen Früchten & Naturjoghurt selbst herstellen. HINWEIS: Grundsätzlich sollte Obst jedoch immer separat von anderen Lebensmitteln verzehrt werden, weil es sonst nicht optimal verstoffwechselt wird und es somit zu Verdauungsbeschwerden, sowie zu Gewichtszunahmen kommen kann.

5

„Unechte“ Käseprodukte

Käse, der nicht aus Milch hergestellt wird, bezeichnet man als „Analogkäse“. Es ist ein Käseimitat, das täuschend echt wie Käse aussieht. Wir finden Produkte aus Analogkäse z.B. als geriebenen Pizza-Käse, fertigen Gratin-Mix, auf Käsebrötchen, als veganen Käse, Feta, Lasagne, Cordon-Bleu und in diversen anderen Produkten im Supermarktregal. Diese „Käse-Fälschungen“ werden aus Wasser, Milcheiweiß, günstigem gehärteten Pflanzenfett, teilweise auch Rindertalg, Stärke, diversen Geschmacksverstärkern, künstlichen Zusatzstoffen sowie Farb- und Aromastoffen hergestellt. Somit ist der Analogkäse in der Herstellung um 40 % günstiger als „echter Käse“. Er gilt zwar nicht als akut giftig, ist jedoch langfristig gesundheitsschädlich, denn vor allem die enthaltenen gehärteten pflanzlichen Fette schaden unserem Herz, lagern sich als Plaque in unseren Arterien ab und erhöhen den Cholesterinspiegel.
Tipp: Beim Einkaufen unbedingt auf die Zutatenliste schauen. Hinter folgenden „Käse-Namen“ kann sich Analogkäse verstecken: …mit Käse, mit Käse zubereitet, Hirtenkäse, veganer Käse, Käse griechischer Art, weißer Käse. Am besten kauft ihr gut gereiften Käse im Stück und reibt ihn dann selbst.

Weitere Infos zu Bintu Cham erhaltet Ihr unter:

www.bintu-cham.de

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Fotos: © 3DSculptor/istock.com, © Privat

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