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AUFSCHLAG IM
Aspria Alstertal
Sport, Spa und Spiel! Aspria Alstertal begeistert nicht nur Fitness- und Wellness-Fans, sondern auch Tennisfreunde mit einem umfangreichen Angebot. Pünktlich zum Start in die Sandplatz-Saison haben wir die vielseitigen Trainingsmöglichkeiten getestet…
Alles, was wir rund um Sport und Entspannung lieben, bringt Aspria Alstertal an einem Ort zusammen! Der exklusive Sport- und Lifestyle-Club bietet auf 26.000 Quadratmetern nicht nur jede Menge Möglichkeiten zum Relaxen, sondern hält auch ein vielfältiges Angebot an sportlichen Aktivitäten für uns bereit. So kommen hier auch große und kleine Tennisfans auf ihre Kosten. Ganz egal ob im Einzel- oder Gruppentraining, im privaten Match, in der Aspria Liga oder bei Turnieren und Veranstaltungen – auf sechs Außenplätzen und vier Hallenplätzen dreht sich im Aspria Alstertal alles um die gelbe Filzkugel.
⠀Game, Set, Match!
Ab auf den Court heißt es für Mrs.City Redakteurin Viviane! An ihrer Seite: Tennis Manager Carsten Conrad, der ihr zeigt, was im Aspria Alstertal rund um den aktuell extrem angesagten Ballsport alles möglich ist. Top: Wer als AnfängerIn erstmal austesten möchte, ob ihm oder ihr die Sportart liegt, kann im Aspria eine kostenfreie Schnupperstunde buchen. Um direkt am Ball zu bleiben, bietet sich danach zum Beispiel der sechswöchige Express-Kurs an, bei dem wöchentlich in einer 90-minütigen Einheit die Grundtechniken vermittelt werden.
Für alle, die schon Vorkenntnisse haben, gibt’s einen Level Check, bei dem die aktuelle Spielstärke ermittelt wird, um das individuell passende Angebot zu finden. Eine tolle Option ist unter anderem das sogenannte Wochentraining. Hier kann man sich flexibel von Woche zu Woche zu einem der angebotenen Termine anmelden, um sein Spiel in kleinen Gruppen zu verbessern.
Aber nicht nur Erwachsene, sondern auch die Kids können im Aspria spielerisch die Freude am Tennis entdecken: Das Kursprogramm für die Kleinen besteht aus vier verschiedenen Kategorien: In den Ballino-Kursen geht’s für Kinder im Alter von 4 bis 5 Jahren darum, mit viel Spaß die Grundlagen des Tennisspielens zu erlernen und das Ballgefühl zu stärken. Mit 5 Jahren wechseln die kleinen SpielerInnen in die Talentino-Kurse und ab 7 Jahren können die Kids ihre Fähigkeiten dann in den Academy Kursen weiter entwickeln oder im Fördertraining mit nur zwei SpielerInnen intensiv ausbauen. Außerdem werden in allen Hamburger Schulferien Tennis-Camps angeboten, bei denen sich der Nachwuchs so richtig austoben kann. Top: Auch, wenn das Tennisangebot sich vordergründig an Mitglieder richtet, sind auch Gäste jederzeit eingeladen, im Club zu spielen, die Tenniskurse zu besuchen oder an den Feriencamps teilzunehmen.
WARM-UP IN DER TENNISHALLE
Auch Mrs.City Redakteurin Viviane schlägt im Aspria Alstertal auf und ihr erster Stopp führt sie zum Warm-up mit Coach Carsten in die moderne Tennishalle. Ganz egal, ob es regnet, stürmt oder schneit – auf vier Indoor-Plätzen können wir hier das ganze Jahr über trainieren. Die Halle mit Teppich/Hartplatz-Belag ist also der perfekte Spot, wenn wir dem typischen Hamburger Schmuddelwetter trotzen und jederzeit im Trockenen unsere Tennis-Session absolvieren möchten. Viviane nutzt den Platz heute zum entspannten Aufwärmen, das vor keinem Tennis-Training fehlen sollte, wie der Coach erklärt: “Generell vorm Sport sollte man sich immer aufwärmen, um Verletzungen vorzubeugen”, so der Experte. “Beim Tennis sind natürlich sehr stark die Beine gefragt und natürlich auch die Arme.”
Als erstes kommt bei Vivianes Warm-up die Koordinationsleiter zum Einsatz. “Über Leiterläufe kann man die Beine optimal aufwärmen”, sagt Coach Carsten. Bei der Übungseinheit gibt der Tennis-Trainer dynamische Übungen wie z.B. Side Steps, Jumping Jacks oder Sprünge auf einem Bein vor. “Hier geht es vor allem um die Koordination. Beim normalen Joggen läuft man sehr einseitig, doch beim Tennis ist mehr Variabilität gefragt”, so der Profi. “Man läuft im Spiel nach vorne, nach links nach rechts, geht in einen Kreuzschritt rein, kommt über Side Steps wieder zur Mitte und muss bei bestimmten Schlägen auch mal auf einem Bein steht. Deswegen ist natürlich eine Vielseitigkeit sehr wichtig.”
ERFOLGSLEITER
MIT KÖPFCHEN
Noch mehr Schulung für Koordination und Kopf bietet Aufwärmübung Nummer 2. Hierfür verteilt Carsten bunte Hütchen auf dem Boden und gibt vor, zu welcher Farbe Viviane laufen muss, während er ihr den Ball zuwirft. “Bei dieser Übung kommt es darauf an, dass man körperlich fit sein, die richtige Technik haben und vor allem auch im Kopf fit sein muss”, erklärt der Experte. “Man muss wissen, wo die Vorhand ist, man muss aber auch wissen, wo sich Blau oder Gelb befinden. Da geht es in einen Kinetik-Bereich, wo man versucht, mehrere Herausforderungen miteinander zu verbinden, um im Kopf wach zu sein und sich auch im Match auf Widerstände einstellen zu können.”
Hat Viviane den richtigen Dreh beim Tennis raus? Das will Coach Carsten bei der nächsten Warm-up-Übung herausfinden. Dafür wirft er ihr einen großen Ball abwechselnd über die Vorhand- und Rückhandseite zu, den sie entsprechend retournieren und dabei den Körper wie im Spiel nach links oder rechts drehen soll. “Bei dieser Übung wird die Körperrotation geschult, die man später auch im Match braucht”, erläutert der Tennis Manager. “Es geht darum, sich seitlich zum Ball zu stellen, um das optimale Ausholen und die Oberkörperrotation – das nach vorne Durchschwingen, was man auch später auf dem Platz beim Spielen der Vorhand und Rückhand benötigt – zu trainieren.”
AM BALL BLEIBEN
Coaching on Clay Court
Zum Training unter freiem Himmel hält Aspria Alstertal sechs Außenplätze für uns bereit. Zentral gelegen und doch mitten im Grünen, zählt die Sandplatz-Anlage zu den schönsten der Stadt. Umgeben von Bäumen und Wiesen, die Sonne im Gesicht und das Zwitschern der Vögel in den Ohren, fühlt man sich hier direkt wie im Tennis-Urlaub. Im Club flüstert man sich übrigens zu, dass in jungen Jahren auch Tennis-Superstar Alexander Zverev hier auf dem Court gestanden haben soll. Also, der perfekte Platz für Vivianes erste Technik-Einheit mit Coach Carsten, die nach dem ausgiebigen Warm-up auf ihrem Tennis-Trainingsplan steht.
Neben körperlicher Fitness und der richtigen Technik darf beim Tennis auch auf das passende Equipment nicht fehlen. Deshalb hat Aspria Alstertal einen clubeigenen Wilson Pro Shop, der uns nicht nur die jeweils aktuellen Kollektionen, die gesamte Erstausstattung sowie einen Besaitungs-Service bietet, sondern auch die Möglichkeit, Schläger vorm Kauf direkt auf dem Tennisplatz zu testen. Top: Mitglieder erhalten 20 % Rabatt auf das gesamte Shop-Sortiment!
Viviane lässt sich von Tennis Manager Carsten erklären, worauf es bei der Wahl des richtigen Schlägers ankommt: “Der Schläger sollte nicht zu schwer und von der Schlägerfläche weder zu klein, noch zu groß sein. In der Regel empfiehlt sich eine Kopfgröße von 625 cm²”, so der Profi. “Bei der Besaitung gibt es natürlich auch bestimmte Richtwerte, aber jeder Spieler muss für sich herausfinden, womit er sich am wohlsten fühlt. Auch die Optik des Schlägers ist wichtig, denn wenn man nicht gerne damit spielt, bleibt man auch nicht lange bei der Sache.” Carsten empfiehlt Viviane den “Wilson Clash”, der nicht nur vom Look eine gute Figur macht, sondern auch mit seinem weichen Rahmen für Extra-Power sorgt.
THE RIGHT RACKET
VORHAND SKILLS
Als ersten von den drei Grundschlägen, die es im Tennis zu beherrschen gilt, rückt Coach Carsten die Vorhand in den Fokus und verrät Viviane, worauf es bei der perfekten Ausführung ankommt. Die Vorhand wird durch die dominante Hand definiert, das heißt die Hand, mit der der Schläger gehalten wird. Für Rechtshänder ist also die Vorhand der Schlag, der gespielt wird, wenn sich der Ball rechts vom Körper befindet. “Bei der Vorhand ist es wichtig, immer auf den richtigen Griff zu achten”, erklärt der Experte. ” Auch die Ausholbewegung ist extrem wichtig. Man versucht beim Tennis, im technischen Bereich nicht so viel über Kraft zu machen, das heißt man arbeitet über eine Ausholbewegung, über das eigene Körpergewicht, das dem Ball entgegenkommt, und über den Ausschwung.”
Als nächster Schlag steht die Rückhand auf dem Trainingsplan. Für Rechtshänder gilt: Wenn man den Ball links von sich schlägt, wird er mit der Rückhand gespielt. Man kann die Rückhand mit einer oder zwei Händen schlagen – ersteres wird als einhändige Rückhand, letzteres als beidhändige Rückhand bezeichnet. Coach Carsten zeigt Viviane, wie die beidhändige Variante funktioniert. “Heutzutage spielen die meisten die beidhändige Rückhand”, weiß der Tennis-Spezialist. “Bei der Rückhand ist genauso wichtig wie bei der Vorhand, dass man über eine hohe Ausholbewegung kommt, im Treffpunkt tief unter den Ball kommt und man dann mit der schwachen Hand den Vorwärtsdrall durchzieht auf die Schulter.”
BACKHAND ADVICE
SERVICE TIPPS
Kein Spiel ohne Aufschlag! Jeder Ballwechsel wird vom Aufschlag eingeleitet und wer ihn gut beherrscht, hat direkt die Chance seinen Gegner unter Druck zu setzen. “Beim Aufschlag ist die richtige Körperspannung essentiell”, sagt Coach Carsten. “Man sollte sich am Anfang viel Zeit lassen, denn der Aufschlag ist relativ komplex vom ganzen Bewegungsablauf. Wichtig ist hier, den Ball vor dem Körper zu treffen, ihn oben gut anzuschauen und erstmal ganz locker durchzuschwingen. Von Bedeutung ist vor allem der Treffpunkt. Wenn man den Ball gut trifft, dann fliegt er erstmal von ganz alleine los und mit dieser Grundlage kann man sich nach und nach immer weiter steigern.”
Als Anfänger braucht man erstmal sehr viel Technik, um anzukommen beim Tennis. Für Fortgeschrittene ist auch eine gewisse Fitness und Dynamik extrem wichtig .
Carsten Conrad, Tennis Manager im Aspria Alstertal
Fit for Tennis
Wer auf dem Court optimal performen möchte, braucht auch das passende Kraft- und Ausdauertraining, um gezielt die Muskulatur, die im Spiel benötigt wird, zu stärken und seine Kondition zu verbessern. Gut, dass Aspria Alstertal auf zwei Ebenen alles bietet, was wir für unser tennisspezifisches Workout benötigen – von Kraft- und Cardio-Geräten bis hin zur Functional Area. Das Beste: Während des Trainings können wir den Blick auf die Tennisplätze genießen! Viviane lässt sich von Coach Carsten die besten Übungen zeigen und erklären, welche Körperbereiche Tennisspieler beim Training ganz besonders im Blick haben sollten: “Man braucht eine sehr gute Beinmuskulatur. Auch die Schultermuskulatur ist vor allem für die Aufschläge wichtig. Eine gute Rotation ist ebenfalls essentiell, das heißt, dass auch Dehnung und Überstreckungen zum Training jedes Tennisspielers gehören sollten.”
Immer schön in Balance bleiben! Bei der ersten Einheit des Tennis-Workouts geht’s um Beinarbeit, Oberkörperdrehung und Gleichgewicht. Dafür muss Viviane einen 1kg-Ball auffangen, den ihr Carsten zuwirft, und diesen aus der Seitenrotation retournieren, während sie durch einen schnellen Side Step abwechselnd das linke und das rechte Bein auf dem Balance-Ball platziert. “Die Übung schult das Gleichgewicht und ist gut für die Körperstabilität”, erklärt der Tennis-Experte. “Zudem hilft diese Challenge, sich auf Widerstände einzugrooven. Auch die Oberkörperrotation, die im Spiel für die Vorhand und Rückhand benötigt wird, wird durch die Übung optimal trainiert.”
STEP BY STEP
TWIST AGAIN
Stretching und Kräftigung in einem! Am Kinesis-Gerät lässt sich die Schwung-Bewegung, die beim Tennisspielen benötigt wird, perfekt trainieren. Unter Einsatz von leichten Gewichten soll Viviane nach einem doppelten Seitschritt Arme und Oberkörper wie bei der Rückhand nach links oben rotieren. “Hier geht es um eine Überstreckung der Muskulatur”, erklärt Carsten. “Denn je weiter wir beim Training in den Dehnbereich reinkommen, umso mehr Schwung haben wir dann später im Schlag. Die Übung simuliert die finale Schwungbewegung, um die Rumpfmuskulatur zu stärken, die Dynamik zu verbessern und den Ausschwung über leichte Gewichte zu trainieren.”
Mit Übung Nummer 3 des Tennis-Workouts erwartet Viviane wieder eine wackelige Angelegenheit. Mit je einem Bein auf dem Balance-Pad balancierend und einer 10 kg schweren Viper Rope in den Händen, geht es darum, im dynamischen Wechsel den Oberkörper zur Seite zu rotieren. “Diese Übung hilft dabei, die Körperspannung zu verbessern”, erläutert der Tennis-Experte. “Es dreht sich bei dieser Trainingseinheit um den Versuch, auch von einem Bein eine gewisse Körperstabilität zu haben – denn das ist eine Position, die beim Tennis häufig vorkommt. Durch den unebenen Untergrund werden gleichzeitig auch die Tiefenmuskulatur sowie der Gleichgewichtssinn geschult.”
VOLLES ROHR
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Fotos: © Mrs.CITY, © Aspria
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