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Gesundheit braucht Fitness
Healthy durch den Herbst! Sport ist ein echter Immun-Booster und kann uns dabei helfen, gesund durch die kalte Jahreszeit zu kommen, weiß Sportwissenschaftlerin Johanna Roth, die als Wellbeing Manager im Aspria Hamburg Uhlenhorst arbeitet. Im Interview verrät die Fitness-Expertin, warum Bewegung unserem Körper so gut tut, was wir beim Training beachten sollten, damit wir unsere Abwehrkräfte optimal stärken, warum weniger Belastung machmal mehr ist und was es bei fallenden Temperaturen beim Workout unter freiem Himmel zu bedenken gibt…
Wie wichtig ist Sport für unsere Gesundheit?
Sport ist ein wichtiger Faktor für einen gesunden, leistungsfähigen Organismus. Dabei muss es nicht immer ein hochintensives, langes Training sein; auch ein bewegungsstarker Alltag (z.B. viel spazieren gehen, Treppen steigen, Fahrrad fahren) trägt zum Wohlbefinden bei.
Welche positiven Effekte hat Bewegung ganz konkret auf unseren Körper?
Wer sich regelmäßig bewegt und trainiert, stärkt nicht nur seine Muskulatur und seinen Bewegungsapparat, sondern auch das Immunsystem, das Herz und den Kreislauf. Das Herz arbeitet ökonomischer, der Blutdruck sinkt, der Stoffwechsel verbessert sich. Außerdem hat Sport/Bewegung auch einen positiven Einfluss auf unsere Psyche.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Sport und unserem Immunsystem?
Moderate Trainingseinheiten härten ab und stärken die Abwehrkräfte. Sehr intensive und ungewohnte Trainingsbelastungen dagegen schwächen das Immunsystem, da der Körper umfangreiche, belastende Trainingseinheiten erst einmal als Stress empfindet und sich während der Regeneration an die harten Belastungen anpassen muss. Daher empfehle ich, sich lieber langsam an höhere Belastungen heranzutasten und nicht direkt von 0 auf 100 zu starten.

Wie viel Zeit sollten wir in der Woche fürs Workout einplanen, damit unsere Gesundheit profitiert?
Das ist individuell verschieden und muss in den Tagesplan und -rhythmus des Einzelnen passen, denn unrealistische Ziele werden oft nicht langfristig verfolgt – die Regelmäßigkeit ist hier der wichtige Faktor.
Grundsätzlich wäre es schön, wenn man 2-3 Trainingseinheiten pro Woche realisieren könnte und zusätzlich einen aktiven Lebensstil wählt. Am besten bespricht man die eigene Wunsch- und Zielvorstellung mit seinem (Personal-) Trainer, der dann maßgeschneiderte Empfehlungen aussprechen kann.
Wie sieht das optimale Trainingsprogramm aus, das unsere Abwehrkräfte stärkt?
Optimal für das Immunsystem ist Sport im Bereich der Grundlagenausdauer, also recht moderat (s. oben). Ein weiterer wichtiger Faktor ist das richtige Verhältnis zwischen Be- und Entlastung, also die Pausenzeit zwischen den Trainingseinheiten. Je intensiver eine Einheit, desto länger braucht der Körper für die Erholung. In dieser Regenerationsphase (vor allem nach sehr intensiven Einheiten) ist der Körper anfälliger für Viren und Bakterien, da die Anzahl der weißen Blutkörperchen sinkt. Diese sogenannten Leukozyten haben die wichtige Aufgabe, den Körper gegen Infektionserreger und Schadstoffe zu schützen.
Wieviel Regeneration brauchen wir denn nach dem Training?
Das kommt auf die Belastung, den Umfang und die Trainingsart an. In der Regel ist ein Tag Pause zwischen den Trainingseinheiten ein guter Richtwert. Bei sehr intensiven Belastungen gern auch 48 Stunden.

Woran erkenne ich, dass ich die Trainingsintensität zurückschrauben sollte?
Ein sogenanntes „Übertraining“ äußert sich durch außergewöhnlich starke Muskel- oder Gelenkschmerzen, einen deutlichen Leistungsabfall, chronische Müdigkeit, ggf. auch innere Unruhe und Schlafstörungen. Grundsätzlich sollte man immer mal in seinen Körper reinhorchen und spüren, wie stressig die Woche bisher war, wie die Tagesform ist und was der Körper an diesem Tag braucht. Dies wird im Alltag, wo man funktionieren und leistungsstark sein muss, oft vergessen oder verdrängt.
Aspria bietet z.B. mit dem Functional-Training-Tower in Uhlenhorst auch Outdoor-Training an. Worauf sollten wir bei fallenden Temperaturen beim Open-Air-Workout achten?
Die richtige Kleidung ist das A und O. Am besten zieht man sich im Zwiebelprinzip an, bei dem man nach dem Warm-up eine Lage aus- und am Ende wieder anziehen kann.
Den Körper sollte man versuchen, dauerhaft „auf Betriebstemperatur“ zu halten, damit er in den Pausen nicht zu kalt wird. Nach dem Training am besten direkt unter die heiße Dusche oder vielleicht noch in die Sauna – danach fühlt man sich richtig gut!
Welche Möglichkeiten bietet Aspria uns noch, etwas Gutes für unsere Gesundheit zu tun?
Die Zeit in Hamburg war großartig, ich liebe die Stadt noch immer sehr und bin noch häufig dort zu Besuch. Der Schritt nach Berlin war getrieben von dem Wunsch, mehr in Richtung Musik zu gehen. In Berlin ist der „vibe“ einfach nochmal anders und lässt mehr kreativen Freiraum. Berlin lässt mich atmen, ich fühle mich hier freier und einfach wohl. Ich liebe die Vielseitigkeit, das multikulturelle Leben und vor allem die Menschen, die ich hier kennengelernt habe.
Ihr wollt das Fitness- und Gesundheitsprogramm im Aspria selbst testen und Eure Abwehrkräfte zum Start in den Herbst stärken? Dann habt Ihr jetzt die perfekte Gelegenheit dazu! Die exklusiven Fitness- und Lifestyle-Clubs im Alstertal und in Uhlenhorst bieten nämlich jetzt erstmals ein flexibles Mitgliedschafts-Modell an, mit dem Ihr das umfangreiche Sport- und Wellness-Angebot ohne langfristige Vertragsbindung ausprobieren und Euch fit für die kalte Jahreszeit machen könnt!
Mehr Infos über Aspria und die neue flexible Mitgliedschaft gibt es auf
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Fotos: © Aspria
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