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Power-Tower im Aspria Uhlenhorst

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BODY & SOUL, SPORT

Power-Tower im Aspria Uhlenhorst

Power Tower!

Sich bei dem strahlenden Sommerwetter zu überwinden, ins Fitnessstudio zu gehen, ist gar nicht so easy. Doch das Aspria Uhlenhorst hat da was im Open-Air-Angebot. Seit Anfang des Jahres steht in dem Sport- und Lifestyleclub ein Functional Training Tower für unser Freiluft-Workout zur Verfügung. Unsere Redakteurin Hannah hat den sporty Turm getestet…

Wie ein riesiges Klettergerüst steht der Tower am Rande des Hockeyfeldes vor dem Hauptgebäude des Sportclubs. Quasi ein Spielplatz für Erwachsene: Vertikale und horizontale Sprossen, Kettlebells, Langhanteln und dicke Seile. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, laut Aspria-Trainerin Joana lassen sich hier bis zu 500 verschiedene Übungen umsetzen.

Sechs davon stehen heute auf meinem Plan, der die verschiedenen Muskelgruppen meines Körpers beansprucht. Denn genau das ist Functional-Training. Statt eindimensionalen Bewegungsabläufen an Fitnessgeräten geht es auch um Koordination, Beweglichkeit und Kondition. Damit lässt sich ein kurzes, aber super effektives Ganzkörpertraining im Stile eines Zirkels umsetzen. 

Das Programm, das Trainerin Joana für mich ausgearbeitet hat, startet mit Wallballs.

So geht’s: Füße hüftbreit oder etwas weiter auseinander stellen, den Ball vor die Brust halten. Mit geradem Rücken in die Knie gehen und soweit wie möglich nach hinten setzen. Die Knie dürfen nicht über die Zehen hinausragen, der Bauch ist immer angespannt. Dann kraftvoll aber kontrolliert wieder in den Stand drücken, anschließend den Ball gegen die Wand nach oben werfen und wieder auffangen.   

Wie oft: 10-15 Wiederholungen, drei Durchgänge

Trainiert: Rücken, Po, Oberschenkel, Oberarme

Meine zweite Übung sind Dips am Barren, die für feste Oberarme sorgen.

So geht’s: Ein oder zwei Deuserbänder zwischen die Barren spannen, dazwischen in den Stütz drücken und die Knie auf dem Band platzieren. Dann langsam die Arme beugen und den Körper soweit wie möglich absenken. Darauf achten, dass die Handgelenke nicht abknicken, sondern möglichst gerade bleiben und die Ellenbogen nach hinten geführt werden. 

Wie oft: 5-8 Wiederholungen, drei Durchgänge

Trainiert: Trizeps, Rumpfstabilität 

Übung Nummer drei ist ein gedrehter Ausfallschritt mit Gewicht, der besonders Po und Beine beansprucht.

So geht’s: Die Beine stehen hüftbreit, die Stange vor der Brust mit beiden Händen halten. Dann mit dem ganzen Körper in die Rotation gehen und einen weiten Ausfallschritt machen. Dabei die Stange absenken bis sie fast den Schoß erreicht. Nicht ablegen. Wieder hochdrücken und die Stange anheben, Seitenwechsel.

Wie oft: 10 Mal jede Seite, drei Durchgänge

Trainiert: Bizeps, Beine und Po, Balance 

Bei der vierten Station kann ich mich beim Seilschlagen an den Battle Ropes so richtig austoben. 

So geht’s: In den tiefen Ausfallschritt gehen, das Knie ragt nicht über die Zehenspitzen hinaus. Den Rumpf anspannen und mit den Armen abwechselnd links und rechts kraftvoll Wellen schlagen. Alle paar Sekunden das vordere Bein wechseln, dabei weiter mit den Armen arbeiten. Wer kann, springt die Ausfallschritte in kurzen Abständen. 

Wie oft: 20-30 Sekunden, drei Durchgänge

Trainiert: Herz-Kreislauf, Arme und Beine, Koordination 

Programm-Punkt Nummer 5 lautet für mich: Liegestütz an der Sprossenleiter.

So geht’s: Hände auf den Sprossen platzieren, die Handgelenke sind gerade. Füße nach hinten stellen, sodass das Gewicht auf Armen und Oberkörper lastet, Bauch anspannen. Langsam absenken und wieder hochdrücken. Dann auf die Sprosse darunter wechseln und sich soweit wie möglich nach unten und anschließend wieder nach oben arbeiten. 

Wie oft: Drei Mal runter und wieder hoch arbeiten, drei Durchgänge

Trainiert: Brust und Arme 

Zum Schluss steht für mich noch ein Reverse-Liegestütz an den Ringen auf dem Plan.

So geht’s: Schräg unter die Ringe hängen, den gesamten Körper anspannen, sodass er eine Linie bildet. Die Füße sind aufgestellt. Ein Bein anheben, den Oberkörper zu den Ringen ziehen, die Schulterblätter gehen zusammen. Langsam wieder absenken.

Wie oft: 10-15 Wiederholungen, 3 Durchgänge

Trainiert: Rücken, Arme  

In der halben Stunde Training am Functional Tower konnte ich mich dank der vielfältigen Übungen komplett verausgaben und spüre bereits auf dem Heimweg, dass ich richtig was getan habe. 

Doch neben der Vielzahl der Übungen, der frischen Luft und der Effektivität des Trainings gibt es noch einen entscheidenden Vorteil: Der Tower ist ein Trainingsgerät für Jedermann, egal ob Anfänger oder Kraftpaket, Gesundheitssportler oder Marathonläufer. Wer also noch auf der Suche nach einem neuen Impuls für sein Sportprogramm ist, sollte unbedingt hier vorbeischauen.

Top: In den Sommermonaten bietet das Aspria eine 14-tägige Probemitgliedschaft zu besonderen Konditionen an, bei der man den Tower ausgiebig austesten kann. Weitere Infos bekommt Ihr unter www.aspria.com

Ich wünsche Euch viel Spaß und einen sporty Summer!


Fotos: © Mrs.CITY, Redaktion: Hannah Lenz

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